Nachhaltiger Ladenbau

Veröffentlicht am: 1. August 2023|Kategorien: Top News|

Theresa Kirchweger, Sustainability Managerin beim Ladenbau- Unternehmen umdasch, erklärt, in ihrem Gastbeitrag für die Klimaschutzoffensive, mit welchen Maßnahmen das eigene Unternehmen nachhaltiger gestaltet werden kann.

Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage von Tieren, Menschen und Pflanzen. Wir können unsere Erde nicht erhalten, wenn wir so weitermachen wie bisher. Für eine lange lebenswerte Zukunft braucht es effektiven Klimaschutz.
Das erkennen immer mehr Menschen. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt eine immer wichtigere Rolle ein.
Auch immer mehr Händler wollen ihr Unternehmen nachhaltiger machen.
Das Interesse an Nachhaltigkeit im Ladenbau zieht sich quer durch alle Branchen – vom lokalen Kleinunternehmen bis zu internationalen Marken.
Doch wie gelingt es einem den eigenen Shop „grüner“ zu gestalten? Was genau steckt hinter dem Begriff des nachhaltigen Store Designs?
Fragen, die viel Unsicherheit bei Einzelhändlern verursachen. Dabei kann man den Ladenbau bereits mit vielen kleinen Maßnahmen um einiges nachhaltiger gestalten.

Wie genau die Einrichtung von Geschäften ressourcenschonender gestaltet werden kann, erklärt Theresa Kirchweger, Sustainability Managerin beim Ladenbau- Unternehmen umdasch, in ihrem Gastbeitrag für die Klimaschutzoffensive.
Egal ob beim Bau eines neuen Ladens oder beim Umbau eines bestehenden Objekts, Nachhaltigkeit kann beim Store Design miteinbezogen werden.
So verweist sie auf verschiedene ressourcenschonende Maßnahmen, wie den Einsatz von Upcycling- und Recycling-Produkten.

„In Sachen Materialität und Design werden laufend neuartige Materialien erforscht und entwickelt: Ob marmorartige Platten aus Fischschuppen, Fliesen aus Algen oder Akustikmaterialien aus Altpapier – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos“, betonte Theresa Kirchweger.

Wichtig sei dabei auch mal einzelne Bereiche komplett umzugestalten: Auf energiesparende Beleuchtung umzustellen, die Akustik durch nachhaltige Akustikelemente zu verbessern oder auf emissionsfreie Fußböden zu achten.

Interessierte Händler können sich auch mal über Customizing schlau machen.
Dabei werden zum Beispiel Jeansstoffreste aus dem Verschnitt einer Modemarke in ein Material eingearbeitet, das anschließend in der Store-Eirichtung eingesetzt wird. So können beispielsweise Wandpaneele, Böden oder Oberflächen mit einer unverwechselbaren Optik entstehen.

Interessierte können sich hier den ganzen Beitrag durchlesen.

 

Quelle:

Handelsverband Deutschland e. V. (HDE)
Klimaschutzoffensive des Handels
Am Weidendamm 1A
10117 Berlin

 

01.08.23

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