Stationärer Fahrradhandel überzeugt: Hohe Servicezufriedenheit bei Kunden

Studie. Wenn es um den Kauf oder die Reparatur von Fahrrädern und E-Bikes geht, bevorzugen die meisten Menschen in Deutschland weiterhin den stationären Fachhandel. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von linexo in Zusammenarbeit mit Statista. Die Ergebnisse belegen: Die Mehrheit der Kunden schätzt vor allem die persönliche Beratung und den umfassenden Service.
Beratung und Service punkten
Laut Studie äußern sich rund 85 Prozent der Befragten positiv über ihre Erfahrungen im stationären Handel – sowohl beim Fahrrad- als auch beim E-Bike-Service. Besonders hoch fällt die Zufriedenheit unter E-Bike-Nutzenden aus: Hier geben sogar 88 Prozent an, mit Beratung, Verkauf, Reparatur und Service (sehr) zufrieden zu sein.
„Ob es die kompetente Beratung oder die Probefahrt ist, vor Ort wird geboten, was gesucht wird. Kein Wunder, dass der nahegelegene Fahrradfachhandel so beliebt ist“, so Sören Hirsch, Bereichsleitung beim Fahrradversicherer und Leasing-Anbieter linexo, über die neuen Studienergebnisse.
Werkstatt bleibt erste Wahl – mit Verbesserungspotenzial
Auch bei Reparaturen greifen Radfahrer mehrheitlich auf Fachwerkstätten zurück. Nur etwa jeder fünfte Fahrradbesitzer (19,5 Prozent) und lediglich 8,1 Prozent der E-Bike-Fahrenden führen Reparaturen selbst durch. Gleichzeitig zeigt sich: In puncto Reparaturdauer und Preistransparenz gibt es Nachholbedarf. Rund zehn Prozent der Kunden sind mit diesen Aspekten unzufrieden.
„Eine Fahrradversicherung kann den Kundenwünschen hier entgegenkommen“, erklärt Sören Hirsch: „Kommt jemand mit einem Schaden am Bike in die Werkstatt und hat den linexo Komplettschutz, ist klar: alle Reparaturen sind abgedeckt. Das Finanzielle wird direkt zwischen dem Fachhandel und uns geregelt.“
Mehr Extraservices erwünscht
Zusätzliche Leistungen wie Inspektionen, Fahrradreinigung, Leih- oder Ersatzräder sowie Hol- und Bringservices kommen bei den Kunden gut an. Dennoch geben über 21 Prozent an, dass ihnen solche Angebote bislang nicht aktiv unterbreitet wurden. Auffällig ist auch ein geschlechtsspezifischer Unterschied: Frauen erhalten diese Zusatzangebote deutlich seltener als Männer.
Digitale Ausstattung immer wichtiger
Beim Fahrradkauf rücken smarte Features zunehmend in den Fokus. Besonders gefragt sind Sicherheitslösungen wie GPS-Tracker zum Schutz vor Diebstahl, App-gesteuerte Schlösser, automatische Lichtsysteme oder Reifendrucksensoren. Der Trend zeigt: Technische Ausstattung wird für Kaufentscheidungen immer relevanter.
Interessiert an den vollständigen Studienergebnissen? Hier geht es zum Download.
(Text: WERTGARANTIE Bike GmbH/hv/ms; Foto: iStock/Archiv)








